Tischtennisbezirk Stuttgart

Einladung zum Workshop für Mannschaftsführer

Für jede Mannschaft, die am Spielbetrieb teilnimmt, muss ein Mannschaftsführer benannt werden. Doch wissen die Mannschaftsführer immer, was in den verschiedenen Situationen zu tun ist? Gibt es jemanden im Verein, der den Posten des Mannschaftsführers übernehmen möchte, aber vorher gerne mehr dazu wissen möchte? Das Ressort Engagement-Förderung des TTVWH bietet einen Workshop für Mannschaftsführer an. Eingeladen sind alle Mannschaftsführer und solche, die es vielleicht werden wollen, alle Klassenleiter und alle Interessierten.

Die Themengebiete finden sich in der Einladung hier.

 

Im Bezirk Stuttgart findet der Workshop statt

am 17.09.2016

von 10 bis ca.14 Uhr

im Vereinsheim des TB Untertürkheim,

 Württembergerstr. 121, 70327 Stuttgart

Anmeldungen bitte bis zum 24. Juli 2016 formlos per Mail an  vorsitzender@tt-bezirk-stuttgart.de oder progaa@web.de.

04.07.2016 Gisela Gaa

 

Ein Bezirksvorsitzender fehlt

Bezirkstag Stuttgart: Nach zwei Stunden war alles vorbei – aber ein neuer Kopf muss bei einem außerordentlichen Bezirkstag gefunden werden

„Ich höre vorest auf!“ Stuttgarts Bezirksvorsitzender Karsten Arnold (Foto) kündigte gleich zu Beginn des Bezirkstags am 30.06. an, dass er nicht mehr für das Amt des Bezirksvorsitzenden zur Verfügung stehe. Gleichzeitig war seiner Äußerung zu entnehmen, dass die vier Jahre Amtszeit nicht die letzte sein muss, er sich ein Comeback in einer Funktion für den Bezirk vorstellen kann. Gleichwohl stand die aufgrund der schwierigen Nachfolge-Suche in den letzten Wochen entstandene Notsituation im Mittelpunkt dieses Bezirkstags. Das Resultat: Es wurde auch an diesem Abend innerhalb der zweistündigen Sitzungszeit kein Kandidat für den „Kopf“ des Bezirks gefunden. Eine Findungskommission arbeitet nun bis zum notwendig werdenden außerordentlichen Bezirkstag am 22. September.

Nach der Begrüßung der 37 Vereinsvertreter (nur die Vereine Makkabi, Hoffeld und Botnang fehlten) sowie zahlreicher Bezirksmitarbeiter durch Karsten Arnold überbrachte Thomas Walter als TTVWH-Vertreter die besten Wünsche des Präsidiums. Dabei ging er auf das sportliche Abschneiden, die bevorstehenden Verbands-Sitzungen (Verbandsausschuss + Verbandstag am 11./12. Juli in Neuenstein), auf die Mannschaftsmeldezahlen sowie den gerade erfolgreich organisierten Vereins-Service-Tag ein. Besondere Sorgen machen die Team-Zahlen. Auch der Bezirk Stuttgart musste ein kräftiges Minus von 15 Mannschaften (jetzt nur noch 186) hinnehmen, das zum Großteil auf die Jungen-Teams zurückfällt.

Im Anschluss ehrten Kurt Finkbeiner (Ressortleiter Mannschaftssport) und Karsten Arnold die Meister-Teams der Stuttgarter Bezirksspielklassen der Damen und Herren mit Urkunden. Nach dem Hinweis auf die schriftlich vorliegenden Berichte gab Stefan Molsner als Mitglied des Arbeitskreises Ganztagesschulen (Sportkreis) Informationen über die aktuelle Situation zu den Möglichkeiten, Tischtennis-AGs an Schulen an den Start zu bringen. Insbesondere die Chance der Finanzierung über das „Stuttgarter Modell“ der Stadt im Sinne der Rahmenvereinbarung des Landes hob er hervor. Die Honorierung von Trainern in Höhe von 39,31 €/Stunde sei abhängig vom Absolvieren einer Weiterqualifikation über 12 Stunden.

Den formale Teil mit der Entlastung des Bezirksvorstandes sowie des Kassenwartes Jens Oppen übernahm Kassenprüfer Rolf Oberländer. Alle Mitglieder wurden einstimmig entlastet. Die mit Einverständnis der Sitzungsteilnehmer vorgezogenen Neuwahlen – der vakante Bezirksvorsitz sollte erst zur Disposition stehen, wenn das Team dahinter steht – erbrachten sämtlich einstimmige Wahlergebnisse: Kurt Finkbeiner (Ressortleiter Mannschaftssport) und Gisela Gaa (Bezirksschriftführerin) wurden für 2 Jahre gewählt, Michael Marte (Seniorenwart), Stefan Nagel (Gesamtpokalspielleiter Aktive), Thomas Glenewinkel-Meyer (Gesamtpokalspielleiter Jugend), Thomas Walter (Pressewart) und Rolf Oberländer (Kassenprüfer) für jeweils 1 Jahr. Bestätigt in seinem Amt als Ressortleiter Schiedsrichter wurde Joachim Sehlke.

Dann wurde es heiß – was die Raumtemperaturen betrifft, aber vor allem inhaltlich: Trotz ausführlicher Nachfrage, einer Aufgabenbeschreibung sowie einer 15-minütigen Pause mit Zusammenstellung einer Findungskommission konnte kein Kandidat für das Amt des Bezirksvorsitzenden gefunden werden. Thomas Walter bedauerte diesen Sachverhalt, schilderte die laut Vereinsrecht entstehenden Konsequenzen: Die Findungskommission wird bis zum außerordentlichen Bezirkstag am 22. September, an dem wieder alle Vereine zur Teilnahme verpflichtet sind, auf Suche gehen. Sollte auch bis zu diesem Zeitpunkt kein Kandidat in Aussicht stehen und gewählt werden können, wird der Bezirk „extern“ geführt. Dies wird nur gegen Bezahlung möglich sein. Ein Modell wäre dann, dass die TTVWH-Geschäftsstelle die Leitung übernimmt. Dieses Szenario wäre jedoch unbedingt zu vermeiden, denkt man nur an die Außenvertretung des Bezirks beim TTVWH-Verbandsausschuss, die dann nicht mehr möglich wäre.

Die zur Abstimmung stehenden Anträge fanden einstimmig bzw. mit einer Gegenstimme Mehrheiten. Beschlossen wurde eine Änderung der Bezirksordnung dahingehend, dass zukünftig im Jugend U18-Bereich in Halbrunden gespielt wird, wie dies bereits im U15-Bereich seit Jahren praktiziert wird. Damit soll dem Argument gefolgt werden, die Spielstärke-Änderung im Jugendbereich durch neue Spielklassen-Einteilungen nach einem halben Jahr zu quittieren. Der Aufstieg in der Jungen U18-Bezirksklasse wird zukünftig durch ein Aufstiegsturnier ermittelt, an dem die jeweils ersten Zwei der Herbst- und der Frühjahrsrunde teilnahmeberechtigt sind. Zudem sollen für die Zusammenstellung der Jugend U15-Mannschaftsmeisterschaften die aktuellen Q-TTR-Werte herangezogen werden (vom 15.02. statt vom 15.12.).

Bei der Veranstaltungsvergabe fanden sich für alle Bezirksveranstaltungen Ausrichter. Karsten Arnold stellte dann noch die Liste der Stuttgart-Delegierten beim Verbandstag in Neuenstein zusammen, der Bezirk ist mit sechs Mitarbeitern gut vertreten.

Stefan Molsner gab bekannt, dass der Sportbund noch einen Bundesfreiwilligen (BFD) sucht. Einen solchen hat der Bezirk bereits: Gabriel Gaa (TB Untertürkheim) wird im Rahmen von Vereinstraining und Schul-AGs sowie bei der Pflege der Homepage wichtige Dienste leisten. Eine eigene Veranstaltung richtet der Bezirk noch in diesen Tagen aus: Am Sonntag, 5. Juli, findet in der Halle Nord die TTVWH-Rangliste (TOP 24) der Damen/Herren statt. Ein hochklassiges Turnier, zu dem alle Fans eingeladen sind. Damit endet die Saison 2014/15 für den Bezirk und bedauerlicherweise auch die Tätigkeit von Karsten Arnold als Bezirksvorsitzender. Mit einem Geschenk-Gutschein für eine Trainingsstunde bei Mu Hao, dem Spitzenspieler des 3. Bundesligisten Sportbund, bedankte sich der Bezirk für sein Engagement, das Arnold nach eigenen Worten ja nur „vorerst“ beendet.

01.07.2015, Thomas Walter

 

Jugend-Bezirkstag: Jugendleitung neu gewählt

Beim wichtigsten Sitzungstermin der Stuttgarter Tischtennis-Jugend, dem Bezirks-Jugendtag, nahmen am 16. Juni in der Möhringer Vereinsgaststätte etwa 25 Mitarbeiter der Vereine und der Bezirksjugendleitung teil. Die rund zweieinhalbstündige Veranstaltung endete mit dem wichtigsten Ergebnis der Wahl der kompletten Jugendleitung. Lediglich das Amt des Mädchenwartes konnte nicht besetzt werden.

Zunächst gaben die Ressortleiter ihre Berichte der abgelaufenen Saison ab. Walter Mauch analysierte dabei detailliert den Rückgang der Meldezahlen für die kommende Saison von bisher 73 auf 62 Jugendteams im Bezirk. Besonders nachdenklich machte dabei die Zahl von rund 50 % der Vereine, die keine Jugend-Teams für 2015/16 gemeldet haben. Zudem fällt die Tatsache auf, dass alleine fünf Vereine die Hälfte aller Teams im Bezirk stellen. Diese Daten würden deutlich machen, so Mauch, dass Handlungsbedarf besteht, um auch zukünftig einen flächendeckenden Spielbetrieb am Laufen zu halten.

Nach der Entlastung der bisherigen Amtsinhaber wurden die beiden scheidenden Mitglieder der Jugendleitung verabschiedet: Simon Brunner (Zuffenhausen) übergibt sein Amt des Ressortleiters Einzelsport an Marcel Seidl-Walter. Martin Lambrecht (Stammheim) zieht sich nach jahrelanger Arbeit im Bereich Breitensport zurück, erhielt für sein großes Engagement von Bezirksjugendwart Dieter Wendt ein Weinpräsent. Neuwahlen: Seinen Nachfolger lernte Lambrecht am Abend gleich ein: Ralf Buckenmaier (Zuffenhausen) wird die Geschicke im Ressort Breitensport übernehmen. Sämtlich einstimmig wiedergewählt wurden Gisela Gaa (stellvertretende Jugendwartin), Walter Mauch (Leiter Mannschaftssport), Siegfried Schweiß (Lehrwart und Schulsportbeauftragter) sowie Oliver Seng (Schriftführer). Dieter Wendt (Foto unten), der den Jugendtag leitete, wurde bereits im letzten Jahr beim Bezirkstag für zwei Jahre zum Bezirksjugendwart gewählt.

Ein weiterer traditioneller Tagesordnungspunkt waren die Ehrungen. Walter Mauch zeichnete die Mannschaftsmeister der einzelnen Spielklassen aus und überreichte die Urkunden. Auffällig: Der TV Plieningen stellt mit drei Meistern die meisten Titelträger. Plieningen war denn auch das Stichwort für ein „best pratice“-Beispiel erfolgreicher Jugendarbeit, insbesondere im Mädchen-Bereich. Jugendleiter Raphael Tutsch präsentierte einen beeindruckenden Abriss der letzten 13 Jahre Aufbauarbeit der Tischtennisabteilung. Einige Blitzlichter: Aus 12 jugendlichen Mitgliedern wurden 36, aus einer einzigen Jugendmannschaft entwickelten sich 5 und aus anfangs 1 – 2 Trainern hat sich der TV Plieningen bis heute auf 6 Trainer vergrößert. Zusätzlich zum Training und Wettkampfbetrieb bietet der Klub zahlreiche außersportliche Aktivitäten wie einen Ausflug an, an dem 25 Kinder teilnahmen.

Der TTVWH hat mit seiner Entscheidung beim Verbandsausschuss, die Wettspielordnung im Punkt Mädchenspielbetrieb zu ändern, für viel Aufsehen gesorgt. Nächste Saison müssen alle Vereine, die mindestens zwei Mädchen in der Spielberechtigungsliste aufgeführt haben, auch eine Mädchen-Mannschaft melden. Zudem haben die Bezirke ein flexibles Spielsystem anzubieten, bei dem die Anzahl der Spielerinnen eines Teams frei wählbar ist. Im Bezirk Stuttgart führt dies zu keinen Änderungen, da bereits bisher in der Bezirksklasse Mädchen das Antreten mit zwei, drei oder vier Spielerinnen in einem Team möglich war. Frank Narden als Klassenleiter hat hierbei in den letzten Jahren Herkulesarbeit geleistet. Auf den Verband bezogen bedeutete die neue Regelung, dass zur Saison 2015/16 nun 261 Mädchen-Teams gemeldet wurden. Letzte Saison waren es 195. Dies entspricht einem Anstieg von 34 %, auch wenn dabei mögliche Rückgänge bei den Jungen-Teams sowie die Tatsache, dass es sich häufig „nur“ um 2er-Mädchen-Teams handelt, zu berücksichtigen sind.

Unter dem abschließenden Punkt „Sonstiges“ wurde zunächst der kurz bevorstehende Vereins-Service-Tag des TTVWH (am 27.06.) angesprochen und auf die Möglichkeit hingewiesen, noch zu melden. Ebenso gab Gisela Gaa als TTVWH-Vertreterin den Hinweis für die Vereine, die Projekte und Aktionen „Tischtennis macht Schule“, „TT-Schnuppertraining im Verein“, „Tischtennis: Spiel mit“ und „40+ mit Tischtennis aktiv älter werden“ in Anspruch zu nehmen, um neue Mitglieder zu gewinnen. Der TTVWH und der DTTB unterstützen hier mit Zuschüssen in Höhe von 200 bis 400 € je Kurs.

Erfreuliche Meldung aus dem Personalbereich: Nach Anika Müller hat der Bezirk auch in der neuen Saison einen FSJ-Mitarbeiter. Der sicherlich in Stuttgart nicht unbekannte Gabriel Gaa wird ein Jahr lang als Trainer für Jugend-Vereinstraining, Schul-AGs und sonstige Aktionen eingesetzt. Die Vereine sind aufgefordert, ihre Trainer-Wünsche mit Angabe der Trainingszeiten und Gruppengröße an Thomas Walter weiterzugeben. Und zuletzt eine weniger positive Personal-Nachricht: Der Bezirk sucht einen neuen Bezirksvorsitzenden. Karsten Arnold, seit vier Jahren in diesem Amt, stellt sich aus beruflichen und familiären Gründen nicht mehr zur Verfügung. Trotz intensiver Nachfolgesuche konnte für die Wahl in zwei Wochen beim Bezirkstag bislang kein Kandidat gefunden werden. Alle Mitarbeiter und Vereine sind gefordert, nach einer Frau oder einem Mann zu suchen, die/der diese Verantwortung übernimmt. Wichtig: Der Bezirksvorsitzende hat ein starkes, gut funktionierendes Team hinter sich. Damit entfallen größere Organisations- und Delegierungs-Aufgaben.

17.06.2015, Thomas Walter

TT-Weekend für Mädchen aus dem Bezirk

Am Wochenende 14./15. März 2015 veranstalten wir ein großes TT-Weekend für Mädchen. Folgendes ist geplant:

Samstag, 14.3.2015 3. und leider auch schon letzte Mädchentrainingstag in dieser Saison

Der erste Stuttgarter Mädchentrainingstag hat im Herbst 2013 stattgefunden und ist seither ein absolutes Highlight für viele Mädchen. Die 3 Stunden vergehen immer rasend schnell und es wird nicht nur Tischtennis gespielt! Untenstehend die Berichte zu den letzten beiden Trainingstagen.

Wann? 14. März 2015 9 – 12 Uhr

Wo? Sporthalle Nord, Heilbronner Straße 157, 70191 Stuttgart

Wer? Mädchen aus dem Bezirk Stuttgart im Alter zwischen 7 – 14 Jahren, vor allem Anfängerinnen und Neueinsteigerinnen

Mitzubringen? Sportkleidung, Hallenschuhe, TT-Schläger, Trinken

 

Sonntag, 15.3.2015 – Ausflug zur Damen-Bundesliga

Die 1. Bundesliga Damen-Mannschaft hat um 10.30 Uhr ein Heimspiel und alle Stuttgarter Tischtennis Mädels, ihre Geschwister und Eltern sind hierzu herzlich eingeladen. Eintrittskarten werden vom SV Böblingen gesponsert.

Wann? So, 15. März 2015 8:30

Wo? Hauptbahnhof Stuttgart (gemeinsame Fahrt nach Böblingen)

Wer? Alle Mädchen mit Familie und Freunden aus dem Bezirk Stuttgart

Mitzubringen? Anmeldeformular (wurde per Mail an alle Vereine verschickt), und Geld für die Zugfahrkarte

 

Ihr könnt euch für beide Events oder auch nur für ein Event anmelden!

Bei den letzten beiden Trainingstagen waren es hauptsächlich die Mädchen von Plieningen und Möhringen. Ich würde mich freuen, auch einmal die Mädchen aus den anderen Vereinen kennenzulernen!

Anmelden könnt ihr euch noch bis Montag, 9. März bei Anika Müller (mueller@fsj.ttvwh.de).

Ich freue mich auf eure Anmeldungen!

02.03.2015, Anika Müller

SV Sillenbuch und DJK Sportbund Stuttgart dominieren die Jugend-Bezirksmeisterschaften

Am vergangenen Wochenende fanden in der Sporthalle Nord Stuttgart die Bezirksmeisterschaften der Jugend statt. Auffällig: In sämtlichen Altersklassen gingen die Titel an Spieler des SV Sillenbuch oder des DJK Sportbund Stuttgart. Die Siege in den Einzelkonkurrenzen der Jungen wurden zwischen den beiden Vereinen „gerecht aufgeteilt“.

So konnte sich bei den Jungen U11 der „DJKler“ Tim Erbst im Finale gegen Yanick Tran (TV Zuffenhausen) durchsetzten. Und auch die Meisterschaft in der Konkurrenz Jungen U13 ging an den Sportbund. Tim Kitovnica (DJK Sportbund Stuttgart) konnte sich gegen Goran Mrso (TV Zuffenhausen) mit 3:0 behaupten. In den Klassen Jungen U12, U14 und U15 hatten jeweils Spieler des SV Sillenbuch das bessere Händchen. Felix Koenzen (Jungen U12), Leon Lühne (Jungen U14) und David Nähring (Jungen U 15) konnten sich in ihrer jeweiligen Altersklasse den Titel sichern. Der Sieg bei den Jungen U18 ging dann wieder an den DJK-Spieler Hugo Lopes-Texeira, der sich im Finalspiel gegen seinen Vereinskollegen Marcel Trampitsch mit 3:1 durchsetzten konnte.

Die Doppelkonkurrenzen der Jungen wurden in allen Altersklassen im Finale zwischen dem DJK Sportbund Stuttgart und dem SV Sillenbuch entschieden (mit Ausnahme Hassn/Tran vom SV Sillenbuch und TV Zuffenhausen). Die Siegpaarungen ergeben ein einheitliches Bild: Erbst/Gehring (Jungen U11, DJK Sportbund Stuttgart), Beyer/Kitovnica (Jungen U13, DJK Sportbund Stuttgart), Anderer/Kaiser (Jungen U15, DJK Sportbund Stuttgart) und Lopes-Teixeira/Kolarski (Jungen U18, DJK Sportbund Stuttgart). Alle vier vergebenen Titel gingen also an die DJK.

Und dieser Trend setzte sich auch in den drei Mädchenklassen fort. Bei den Mädchen U11 und den Mädchen U12 konnten sich die Schwestern Jovana Nikolic (U11) und Lidija Nikolic (U12), beide DJK Sportbund Stuttgart, mit jeweils 4:0 Siegen klar gegen ihre Mitkonkurrentinnen durchsetzen. In der zusammengelegten Altersklassen Mädchen U13/14/15 konnte sich Lara Engel (ebenfalls DJK Sportbund Stuttgart) mit nur einem Satzverlust den Titel sichern. In der gemeinsamen Doppelkonkurrenz Mädchen U15 konnte sich die Paarung Engel/Nikolic (DJK Sportbund Stuttgart) durchsetzen.

Doch es ging an diesem Wochenende nicht nur um die Bezirksmeistertitel. Die Sieger in allen Einzelkonkurrenzen sind automatisch für die Württembergischen Einzelmeisterschaften am 10./11. Januar 2015 qualifiziert.

Insgesamt gingen die beiden Turniertage reibungslos vonstatten - unter anderem aufgrund der Anwesenheit von Oberschiedsrichter Achim Korge. Die Veranstalter und auch die Bezirksmitarbeiter hätten sich allerdings eine größere Beteiligung der Jugendlichen an den Meisterschaften gewünscht. Mit insgesamt nur 140 Teilnehmern waren die Meisterschaften deutlich geringer besucht als in den Jahren zuvor. Besonders bei den Jungen U14/15 und bei den Mädchen ist der Rückgang der Meldungen erschreckend. Insgesamt nur 14 Spielerinnen nahmen an den Wettkämpfen teil. Eine Mädchen U18-Konkurrenz konnte gar nicht durchgeführt werden.

Wir gratulieren allen Gewinnern und wünschen den Qualifizierten viel Spaß und Erfolg bei den Württembergischen Einzelmeisterschaften!

Gesamtübersicht der Ergebnisse

Bildergalerie auf der DJK-Sportbund-Homepage

13.10.2014, Anika Müller

"Auf ein Neues" - Start der neuen Saison am Samstag

Wie sagt man so schön: „The same procedure as every year!“ Die neue Saison steht kurz bevor, man freut sich auf den ersten Spieltag und doch wird man langsam aber sicher auch ein wenig nervös, da man nie weiß, was wirklich auf einen zukommt im nächsten dreiviertel Jahr. Deshalb gibt es auch dieses Jahr wieder, wie schon die Jahre zuvor, eine Vorschau, was so alles passieren kann und wird in den kommenden Monaten.

Erneuter Rückgang der Mannschaftszahlen

Man beginnt ja gern mit den eher negativeren Dingen, um sich dann zum Ende hin steigern zu können. Denn in der kommenden Saison wird es leider nicht so viele Begegnungen geben, wie noch die Jahre zuvor. Die Mannschaftsmeldungen im Bereich des TTVWH sind erneut deutlich zurückgegangen. Fast 200 Mannschaften fehlen im Vergleich zum Vorjahr. Und auch der Bezirk Stuttgart muss leider auf ganze 15 Mannschaften verzichten (213-->198). Während im Vorjahr noch 72 Jungenmannschaften angetreten sind, nehmen kommende Saison nur 63 Mannschaften am Spielbetrieb teil. Die positivere Nachricht: Die Aktionen im Rahmen des „Jahr des Mädchentischtennis“ scheinen Wirkung zu zeigen, denn im Gegensatz zu den Jugenligen bleibt hier die Zahl der Mädchen-Teams, die sich im letzten Jahr verdoppelt hat, nun konstant.

Vorschau auf den Spielbetrieb

Das sportliche Niveau im Bezirk Stuttgart ist beachtlich, gemessen an den Mannschaften so stark wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Nachdem der DJK Sportbund Stuttgart in der letzten Saison den 4. Platz in der Regionalliga erspielen konnte, startet die Mannschaft unter Mannschaftsführer Dennis Wiese dieses Jahr in der neu eingerichteten 3. Bundesliga Süd. Wiese freut sich auf die neue Aufgabe: „Das wird eine geile Saison!“ Er vergleicht das Abenteuer mit den beiden Spielzeiten in der 2. Bundesliga von 2009 bis 2011. Damals wie heute trat und tritt sein Team gegen viele Profis an. „Das ist hammerhart“, drückt es der 30-jährige Abwehrspieler und Publikumsliebling auf seine ganz eigene Art aus. Und der Beginn der Saison hätte für die Stuttgarter kaum besser laufen können: An den ersten beiden Spieltagen konnten sie sich mit 6:1 bzw. 6:2 gleich die ersten beiden Siege sichern. Man darf also gespannt sein, wie die weitere Saison verlaufen wird.

Der TB Untertürkheim, der letztes Jahr den erfolgreichen Klassenerhalt mit dem 4. Platz feiern konnte, wird auch im kommenden dreiviertel Jahr wieder in der Oberliga antreten. Mit dem ehemaligen Bundesligaspieler und Neuzugang Vasile-Gheorghe Florea, der vom TSV Bad Königshofen zum TB Untertürkheim gewechselt hat, stehen die Chancen auf einen weiteren vorderen Platz in der Tabelle in diesem Jahr gar nicht schlecht. Sportwart Klaus Ziegler blickt voraus: „Wir gehen fast mit unveränderter Mannschaft in die neue Saison. Lediglich am Spitzenpaarkreuz haben wir einen Tausch in Form von Neuzugang Vasile Florea für Dauud Cheaib vorgenommen. Dauud Cheaib, Stand heute, wird vermutlich nicht eingesetzt werden können.“ Als Ziel nennt er, frühzeitig die Oberligazugehörigkeit zu sichern. Aufstiegsfavoriten sind andere: TTC Wöschbach und SV Salamander Kornwestheim, „die werden es unter sich ausmachen“. Zufrieden wäre Ziegler zudem, „wenn zu den Heimspielen in die Luginslandhalle wieder bis zu 60 Zuschauer kommen“.

Mit nur einer Niederlage und einem Unentschieden durfte sich die erste Damenmannschaft des DJK Sportbund Stuttgart (Foto) im letzten Jahr über den Meisterschaftstitel in der Verbandsliga freuen. Folglich treten die fünf Damen, drei von ihnen sind unter 18 Jahre, in der kommenden Saison in der Oberliga Baden-Württemberg an und kämpfen mit 9 weiteren Mannschaften um den Klassenerhalt. Die Mannschaft geht in unveränderter Aufstellung an den Start - die letzte Saison bereits nicht mehr aktive Ma Kun wechselte den Verein. Mit der Jugend-Europameisterschafts-Medaillengewinnern Leonie Hartbrich hat das Team eine echte Spitzenspielerin. „Wir wollen die Spielklasse halten und haben das Ziel, uns als Mannschaft weiterzuentwickeln“, nennt Betreuer Thomas Walter das klare Ziel.

Für alle Vereine beginnt nun ab dem kommenden Samstag, 20. September, die neue Saison. Insgesamt 198 Mannschaften werden im Bezirk Stuttgart Samstag für Samstag in der Halle stehen und um Klassenverbleibe und auch Meisterschaften spielen.

Neue FSJ-Mitarbeiterin

Wie bereits vor zwei Wochen erwähnt, hat Franziska Schwarz ihr FSJ zum 29. August beendet und übergibt ihre Aufgaben nun an die neue FSJ-Mitarbeiterin des Bezirk Stuttgarts, Anika Müller. Ihre Aufgaben dabei werden vor allem die Pflege der Bezirks-Homepage und die Organisation von Mädchensportaktionen beinhalten, sowie die Durchführung von Schul-AGs und Jugendvereinstraining in verschiedenen Vereinen. In diesem Rahmen finden auch diese Saison wieder vier Mädchen-Trainingstage statt, die sich auf die nächsten sechs Monate verteilen. Das erste Training für Mädchen zwischen 7 und 14 Jahren wird am 18. Oktober in der Sporthalle Nord in Stuttgart stattfinden. Die Trainingstage werden auch in diesem Jahr hoffentlich ähnlich zahlreich angenommen wie im letzten Jahr.

Und auch die Termine für die Kader-Lehrgänge unter Trainer Siegfried Schweiß werden demnächst bekannt gegeben.

Einzelsportveranstaltungen in der nächsten Zeit

Wie jedes Jahr werden wieder Bezirksmeisterschaften sowohl für die Jugend (11./12. Oktober) als auch für die Aktiven und Senioren (8./9. November) in der Sporthalle Nord in Stuttgart ausgerichtet. Den Terminplan für die restlichen Bezirksveranstaltungen in der Saison 2014/15 finden Sie Hier.

 

17.09.2014, Anika Müller/Thomas Walter

Vorschau Saison 2014/2015 - rückläufige Mannschaftszahlen

 

Wenn am 15. September die Schule wieder beginnt, heißt es auch für sämtliche Tischtennis-Mannschaften, wieder zurück an die Platte zu gehen und ihr Bestes zu geben.

Doch leider wird es in der kommenden Saison nicht so viele Begegnungen geben, wie noch die Saison zuvor. Denn die Mannschaftsmeldungen im Bereich des TTVWH sind deutlich zurückgegangen. Fast 200 Mannschaften fehlen im Vergleich zum Vorjahr. Und auch der Bezirk Stuttgart muss leider auf ganze 15 Mannschaften verzichten (213-->198). Während im Vorjahr noch 72 Jungenmannschaften angetreten sind, nehmen kommende Saison nur 63 Mannschaften am Spielbetrieb teil.

 Doch eine positive Sache hat das Ganze doch: Die Aktionen, die im Rahmen des „Jahr des Mädchentischtennis“ veranstaltet wurden, wie beispielsweise die Mädchen-Trainingstage, zeigen Wirkung. Im Gegensatz zu den Jungenligen bleibt hier die Zahl der Mädchen-Teams, die sich im letzten Jahr verdoppelt hat, nun konstant.

 Trotz allem können wir uns auf eine spannende und ereignisreiche Saison freuen.

 

02. 09. 2014, Anika Müller

 

 

Bezirksvorstand hat getagt

Einige wichtige Entscheidungen hat die Vorstandschaft des Tischtennisbezirks Stuttgart am Dienstag, 11. Februar 2014, getroffen. Themen der Vorstandssitzung waren unter anderem der Plastikball, die FSJ-Stelle und der Termin für Relegationsspiele.

Wie auch der Deutsche Tischtennis-Bund empfiehlt der Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern (TTVWH), mit dem Plastikball zu spielen. Diese Information wurde am 25. Januar bei der Verbandsausschuss-Sitzung an die Bezirksvertreter weitergegeben. In der kommenden Saison 2014/15 darf jeder Verein zwischen Plastik- und Zelluloidball wählen. Zu Beginn der Saison muss in click-TT angegeben werden, welcher Ball bei Heimspielen verwendet wird.

Der Bezirksausschuss wird wie jedes Jahr am Ende der Saison tagen: Als Termin wurde Dienstag, der 20. Mai, vereinbart. Die Sitzung soll in Möhringen stattfinden.

Dass das Material in der Halle Nord oft nicht ordentlich aufgeräumt ist, ist jedem Ausrichter einer Bezirksveranstaltung schon aufgefallen. Grund dafür ist unter anderem der fehlende Materialwart des Bezirks als auch des DJK Sportbund Stuttgart. Die Vorstandschaft wird nun Fotos des Materialschranks und der Garage in aufgeräumtem Zustand aushängen. Nutzer der Halle werden gebeten, den Materialschrank, die Tische und die Umrandungen so aufzuräumen, wie es auf den Fotos abgebildet ist.

Im Hinblick auf die Finanzen verkündete Kassenwart Jens Oppen Positives: Das Minus für das Kalenderjahr 2013 ist geringer als bei der Haushaltsplanung festgelegt. Die größten Ausgaben entstanden durch die FSJ-Stelle, die zum 1. September 2013 anlief. Da sie sich bewährt hat, soll ab September dieses Jahres dennoch wieder eine FSJ-Stelle angeboten werden. Der neue FSJ-ler/ die FSJ-lerin soll unter anderem die Mädchen-Aktions-Reihe fortführen.

Ein weiteres Thema der Sitzung war die Klassenleiterpauschale. Der Vorstand will beschließen –die Zustimmung der Jugendklassenleiter steht noch aus-, in Zukunft keine Vergütung für Klassenleiter mehr auszubezahlen, da das Ehrenamt ohne Bezahlung funktionieren soll.

Alle zwei Jahre findet eine Städteolympiade für Sportjugenden verschiedener Großstädte statt, dieses Jahr vom 16. bis 18. Mai in Frankfurt. Für den Tischtennisbezirk Stuttgart wird Dominik Hini, Jugendleiter des DJK Sportbund Stuttgart, mit acht Jungs und Mädchen der Jahrgänge 1999 und 2000 (keine Kaderspieler) teilnehmen.

Für alle, die Tischtennis im Bezirk Stuttgart live erleben wollen, ist der 10. Mai 2014 ein wichtiger Termin. Dann finden nämlich in der Halle Luginsland die Relegationsspiele für den letzten Platz der Bezirksklasse statt.

 

Foto: Leiter Mannschaftssport Kurt Finkbeiner hat seine Spielklassen im Griff!

19.02.2014,  Gisela Gaa und Franziska Schwarz

Bezirksjugendvorstand hat getagt

 

Vor allem um den Aufschwung im Mädchen-Tischtennis und das Talentförderkonzept der Stadt Stuttgart ging es bei der gestrigen Sitzung der Bezirksjugendleitung in Stammheim. In beiden Bereichen gibt es erfreuliche Neuigkeiten:

Zahlreiche Aktionen nur für Mädchen locken die weiblichen Tischtennisfans in die Hallen. So findet zum Beispiel nächste Woche eine Übernachtung in der TV-Halle Stammheim statt; im Februar geht es nach Böblingen, wo die Mädchen beim Bundesligaspiel der Damen sehen, wohin der Weg führen kann. Die Bezirksjugendleitung wünscht sich, dass solche Aktionen auch weiterhin angeboten werden.

Auch mit dem Talentförderkonzept zeigt sich der Jugendvorstand zufrieden: Das erfolgreiche Konzept soll so weitergeführt werden. Welche Kinder aktuell gefördert werden, wird in den nächsten Tagen auf der Bezirkshomepage nachzulesen sein. Eine gute Nachricht zum Schluss: Seit ein paar Tagen steht fest, dass das Talentförderkonzept auch 2014 und 2015 bezuschusst wird.

09.01.2014, Franziska Schwarz

Bezirksvorstand hat getagt: Bezirksmeisterschaften und Mädchensport im Blickpunkt

Motto „Mädchen vor“

Zwei Tage nach Ende der Bezirksmeisterschaften der Aktiven tagte der Bezirksvorstand. Nachdem bis auf die TOP 24-Ranglisten-Qualifikation (Mitte Dezember) alle Turniere der Vorrunde durchgeführt sind, standen der Rückblick und die kritische Betrachtung der Einzelsport-Veranstaltungen der Vorrunde, der Haushalt 2013 sowie das Projekt „Grundschul-Aktionstage der Mädchen“ im Blickpunkt.

„Davon will ich in Zukunft mehr sehen.“ Der Bezirksvorsitzende Karsten Arnold blickt auf die Siegerehrung der motivierten Spielerinnen der Damen C-Klasse – und spricht damit gleich zwei Aufgaben des Bezirks an. Zum einen suchte der Bezirksvorstand am Dienstag nach Möglichkeiten, die Teilnehmerzahl bei den Bezirksmeisterschaften zu erhöhen. Zum anderen soll im weiblichen Nachwuchsbereich einiges unternommen werden, um den begonnenen Aufschwung bei den Mädchen-Teams zu forcieren. Als sehr beliebt bei den Teilnehmern erwies sich am Wochenende wieder einmal der Mixed-Wettbewerb. Also ein Argument für die Teilnahme der Damen, wenn auch der Zeitplan sonntags damit arg an (oder über) die Grenzen geht. Darüber hinaus soll im nächsten Jahr versucht werden, die Jugendersatz-Spieler (letzte drei Jugendjahre) verstärkt zum Start bei den Aktiven-Bezirksmeisterschaften zu bewegen, die entsprechenden Mannschaftsführer kontaktiert werden. Dort liegt sicher ein großes Potential bei Nachwuchsspielern, die gar nicht wissen, dass sie starten dürfen. Auch Vereine, die nur wenige oder keine Teilnehmer anmeldeten, sollen neu motiviert werden, dabei zu sein. Der Seniorenbereich will intern klären, wie mehr Senioren an den Start gebracht werden können.

Noch etwa 10 Jahre mit der Teilnahme bei den Aktiven wird es bei der Zielgruppe dauern, um die sich zurzeit die FSJ-Mitarbeiterin Franziska Schwarz intensiv kümmert. Bereits zwei Grundschul-Aktionstage mit insgesamt einhundert (!) 7 – 9jährigen Mädchen wurden durchgeführt (Vaihingen, Ostheim), fünf weitere sollen in diesem Jahr noch folgen (Zuffenhausen, Stuttgart Nord, Stammheim, Münster, Hausen) nebst zentralem Trainingslehrgang am 30.11. in der Sporthalle Nord. Weitere Aktionen zur Stärkung des Mädchen-TT in Stuttgart sind bereits in Planung (Doppelturnier, Ausflug). Das Projekt von Franziska wird nach dem tollen Start nun auch als Pilot für vergleichbare Aktionen im Verband eingesetzt. Die Chance, auf diese Weise zahlreiche neue Mädchen-Teams in Stuttgart zu gewinnen, ist vorhanden. Jetzt gilt es in den Vereinen, gute Anschluss-Angebote zu machen.

Gelobt wurde ein anderes Angebot bzw. eine Service-Leistung, die zurzeit Michael Marte bewältigt: Täglich prüft er die markierten Spieler (keine drei Einsätze in der Halbrunde zuvor), die mehr als dreimal nicht gespielt haben. Hintergrund ist die Kuriosität, dass zurzeit bei manchen Spielern Markierungen und Reservespieler-Kennzeichnungen zugleich angebracht sind. Die Wettspielordnung schreibt vor, dass für diese Spieler ein Stammspieler nachrücken muss – entweder aus der gleichen Mannschaft (wenn ein weiterer berechtigter Spieler in Meldung steht oder die Nummer eins der Mannschaft darunter. Dieser Prozess ist in click-TT - noch nicht - automatisiert. Unabhängig davon sind die Vereine nicht von der Verantwortung entbunden, selbst auf die Einhaltung dieser WO-Regel zu achten!

Erfreuliches konnte Bezirkskassier Jens Oppen über den laufenden Haushalt 2013 berichten: Stand heute wird nicht die geplante Entnahme aus den Rücklagen in Höhe von 5.000 € notwendig sein, sondern lediglich ein Betrag zwischen 2.500 und 3.000 € dafür anfallen. Damit ist auch in Zeiten von zusätzlichen Projekt-Arbeiten (Freiwilliges Soziales Jahr, Anschaffung Turnier-Software) ein deutliches Signal zur Sparsamkeit des seit gut einem Jahr tätigen Kassenwarts gesetzt. Auch diesen Umstand wird der Bezirksvorsitzende im Hinblick auf die Zukunft gerne sehen.

13.11.2013, Thomas Walter

Baden-Württemberg-Derby beim Pokalfinale

Die Paarungen stehen fest: Am gestrigen Mittwoch, 25. September 2013, wurden die Spiele für das Pokalfinale ausgelost. Ob die Auslosung so glücklich für die baden-württembergischen Mannschaften ist, ist Ansichtssache; Tatsache ist jedoch: Es wird gleich in der ersten Runde ein Derby geben.

Zur Auslosung und Pressekonferenz kamen die verschiedenen Vertreter in der Schleyer-Halle zusammen. Gleich nebenan, in der Porsche-Arena, wird am 28. und 29. Dezember das Pokalfinale stattfinden. Im Rahmen dessen werden die acht besten Tischtennis-Mannschaften Deutschlands gegeneinander antreten. Mit dem TTC matec Frickenhausen und den TTF LIEBHERR Ochsenhausen sind gleich zwei baden-württembergische Mannschaften mit von der Partie. Gleich in der ersten Runde treten beide Mannschaften gegeneinander an.

Während in der Porsche-Arena Spitzensport betrieben wird, wird nebenan in der Schleyer-Halle das Rahmenprogramm stattfinden, um das sich der Tischtennis-Verband Württemberg-Hohenzollern (TTVWH) kümmert. Durch Turniere wie dem Schul-Team-Cup oder dem Senioren-Turnier werden in der Halle alle Altersklassen vertreten sein.

„Zwischen den Jahren“ trifft in Stuttgart also Spitzensport auf Breitensport. Thomas Walter, Geschäftsführer des TTVWHs resümiert: „So ein Ereignis in der spielfreien Weihnachtszeit, vor der Haustür in der Stadt, mit zahlreichen Weltklassespielern, sollte sich keiner entgehen lassen!“

Eintrittskarten für dieses Top-Ereignis können bereits jetzt online unter www.tischtennis-pokal.de bestellt werden.

 

Foto (Markus Senft): Anna Braig (FSJ TTVWH) lost die Paarungen für das Pokalfinale aus.

26.09.2013, Franziska Schwarz

 

Viertelfinale, 28.12.2013

Spiel 1: TTC Hagen – TTC Zugbrücke Grenzau

Spiel 2: TTC matec Frickenhausen – TTF Liebherr Ochsenhausen

Spiel 3: Borussia Düsseldorf - Post SV Mühlhausen

Spiel 4: TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell - TTC Schwalbe Bergneustadt

 

Halbfinale, 29.12.2013

Sieger Spiel 1 – Sieger Spiel 3

Sieger Spiel 2 – Sieger Spiel 4

 

Das Finale findet im Anschluss an die Halbfinalspiele statt.

Bezirk Stuttgart bald auf Facebook

"Noch vier Tage und es geht wieder los!"

Mit diesen Worten eröffnete Karsten Arnold die erste Sitzung des Bezirksvorstandes in der Saison 2013/2014. Schon jetzt gab es wieder zahlreiche Themen, die diskutiert wurden. Vorneweg allerdings stand Franziska Schwarz, unsere neue FSJ-lerin im Bezirk, die sich und ihre Aufgaben in den nächsten Wochen und Monaten vorstellte. Als Hauptaufgabe möchte sie zusammen mit den Vereinen, die im Vorfeld eine Unterstützung im Training beantragt hatten, die Sportentwicklung im Bezirk fördern. Der Spaß am Tischtennis steht dabei im Vordergrund. Neben der ein oder anderen Schul-AG hat Franziska Großes mit dem Mädchensport in Stuttgart vor. Tischtennis-Schnuppertage und Unterstützung im Verein seien nur zwei von vielen Möglichkeiten, so Franziska. Zu guter Letzt wird in den nächsten Tagen die offizielle Facebook-Seite des Bezirk Stuttgart online gehen. Aktuelle Pressemitteilungen können hier diskutiert und geliked werden.

Außerdem soll die Facebook-Seite auch als Werbemittel dienen. Lehrgänge oder interessante Spiele können hier angekündigt werden. Möglicherweise lässt sich unter anderem so auch das Problem mit dem D-Lizenz-Lehrgang decken: Da nur acht Personen teilgenommen haben, trägt der Bezirk ein starkes Defizit daraus. Deshalb soll der Lehrgang in Zukunft nur noch stattfinden, wenn die Kosten gedeckt werden.

Jugendwart Dieter Wendt brachte das Thema Hallennutzung in den Schulferien zur Diskussion. In den letzten Wochen hatte eine vom Schulverwaltungsamt abgelehnte Belegungsanfrage des DJK Sportbund Stuttgart in der Presse hohe Wellen geschlagen. Entgegen der Gewohnheiten in den letzten Jahren konnte an einem Wochenende in den Sommerferien nicht trainiert werden. Begründung des Amtes: zu hohe Sach- und Personalkosten (Hausmeister). Dazu der verantwortliche Trainer Thomas Walter: „Würde diese Grundsatzregelung durchgezogen, müssten Regionalliga-Teams und Deutsche Jugend-Ranglisten-Spieler zukünftig außerhalb der Sportstadt Stuttgart trainieren.“ Bürgermeisterin Dr. Eisenmann kippte jedoch nach der Sommerpause diesen Beschluss. Nun können Vereine auch an Ferien-Wochenenden wieder auf Zustimmung bei Belegungsanträgen hoffen. Dieter Wendt will, dass solche Themen zukünftig bezirksweit angegangen werden, nicht auf Vereinsebene.

Auch auf Verbandsebene hat sich viel getan: Der neue Präsident Rainer Franke und sein Team haben mit der Arbeit begonnen. Eventuell können sich die Bezirke ab der nächsten Saison über einen festen und damit geblockten Bezirksranglisten-Spieltag freuen. Zudem ist ein Expertenkreis für das mittlerweile bewährte Turnierprogramm MKTT geplant. Es müssen nicht zwangsläufig Bezirksmitarbeiter sein; wer computerbegeistert ist und sich im Bezirk engagieren möchte, darf sich gerne melden. Selbstverständlich werden auch Schulungen angeboten.

In Kürze werden auch die am letzten Bezirkstag geänderte Bezirksordnung und die neu beschlossene Bezirkskostenordnung online sein, versprach Stephan Taufkirch.

Jetzt zu Beginn der Saison weist Kurt Finkbeiner, Ressortleiter Mannschaftssport, auf ein Problem bezüglich der Spielverlegungen hin: Gemäß WO G 10.4 dürfen Rundenspiele nur vorverlegt werden - und das in einem Zeitraum von maximal zwei Wochen. So der rechtliche Rahmen – die Vorfreude auf die jetzt beginnende Saison sieht Karsten Arnold jedoch im Mittelpunkt und schloss die Sitzung nach drei Stunden.

13.09.2013, Karsten Arnold, Thomas Walter und Franziska Schwarz

 

Interview Franziska Schwarz

Interview

 

Hallo Franziska! Du machst im folgenden Jahr dein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim Tischtennis-Bezirk Stuttgart. Stell dich doch bitte kurz vor!

Hallo, mein Name ist Franziska Schwarz. Ich bin 17 Jahre alt und komme aus Wiernsheim bei Mühlacker, wo ich dieses Jahr am Theodor-Heuss-Gymnasium das Abitur absolviert habe. In meiner Freizeit spiele ich Tischtennis, Volleyball und Klavier und singe im Chor. Während der letzten drei Jahre meiner Schulzeit habe ich außerdem die Schülerzeitung geleitet. Nun werde ich weiterhin zuhause bei meinen Eltern und meinem Bruder wohnen. Außerdem habe ich eine Schwester, die einige Orte entfernt wohnt.

Warum hast du dich dazu entschlossen, ein FSJ zu machen?

Nach elf Jahren Schule wollte ich endlich etwas anderes machen als zur Schule zu gehen. Deshalb hielt ich ein FSJ für eine gute Möglichkeit, Arbeitserfahrung zu sammeln. Da mir Tischtennis sehr viel Spaß macht und ich gerne mit Kindern arbeite, erschien mir dieses FSJ als passend.

Wie bist du zu deinem FSJ beim Tischtennis-Bezirk Stuttgart gekommen?

Über das Internet habe ich von der FSJ-Stelle beim DJK Sportbund Stuttgart erfahren. Als ich dort beim Vorstellungsgespräch war, wurde mir von der Stelle beim Bezirk berichtet, woraufhin ich beschlossen habe, diese anzunehmen.

Was erhoffst du dir davon?

Ich möchte sowohl Erfahrungen in der Verwaltung sammeln als auch Kindern den Tischtennissport näherbringen. Deshalb freue ich mich ganz besonders auf den Trainerlehrgang, den ich im Rahmen des FSJs machen werde.  Von der Arbeit in der Geschäftsstelle erhoffe ich mir, dass sie mir einen Einblick in das Berufsleben gibt.

Wie kamst du bisher mit dem TTVWH und dem Bezirk Stuttgart in Verbindung?

Da ich selbst aktiv Tischtennis spiele, kenne ich Seiten wie click-TT schon länger. Durch die Teilnahme an Turnieren konnte ich den TTVWH etwas kennenlernen. Mit dem Bezirk Stuttgart hatte ich zwar bisher noch nichts zu tun, dafür aber mit dem Bezirk Ludwigsburg, wo ich selber spiele. Nun bin ich gespannt, wo die Unterschiede zwischen den Bezirken liegen.

Wie stellst du dir deine Zukunft nach dem FSJ vor?

Ich möchte ein duales Studium machen, in dem ich mit Sprachen zu tun habe, vielleicht International Business Management mit Deutsch, Englisch und Französisch. Die Arbeit in der Geschäftsstelle wird mir hoffentlich helfen, die administrative Branche kennenzulernen. Durch die praktische Arbeit in den Vereinen und AGs werde ich bestimmt neue Ideen für das Jugendtraining in meinem Verein erhalten.

Vielen Dank und viel Spaß bei deinem FSJ!

 

Das Interview führte Anna Braig, FSJ-Mitarbeiterin TTVWH

02.09.2013

Bezirksvorstandssitzung am 26.02.2013

 
Bezirksvorstand 26.02.13: Projekt „Gebührenordnung“ nimmt Formen an
 
Große Schritte Richtung Bezirkstag
 
„Das ist eine tolle Arbeit“, freut sich Bezirksvorsitzender Karsten Arnold über den vorliegenden Entwurf der neuen Gebührenordnung des Bezirks im Rahmen der Bezirksvorstandssitzung am Dienstag. Der so Gelobte ist Jens Oppen, seit gut einem Jahr engagierter Bezirkskassier, der in mühevoller Kleinarbeit sämtliche Mannschafts- und Einzelsport-Gebühren sowie alle weiteren Strafen/Erstattungen in einer Übersicht zusammengestellt hat. Das Werk soll beim nächsten Bezirkstag am 25. Juni 2013 per Antrag zur Abstimmung gestellt werden. Folge: Zustimmung vorausgesetzt, können die Vereine alle Gebühren in Sekundenschnelle nachsehen.
Auch der Jahresabschluss des Haushalts wird Thema beim Bezirkstag sein. Dazu Jens Oppen: „Wir haben knapp 1.000 € aus den Rücklagen entnehmen müssen. Aber dem stehen auch Anschaffungen gegenüber: zwei Laptops und Bildschirme, um die Einzelturniere im Bezirk gut durchführen zu können.“ Außerdem stehen beim Bezirkstag Wahlen an. Die Positionen des Bezirksvorsitzenden, des Schriftführers und des Ressortleiters Mannschaftssport müssen besetzt werden. Die aktuellen Amtsinhaber haben noch keine endgültige Entscheidung getroffen, ob sie erneut kandidieren. Alle betonen jedoch unisono, dass die Zusammenarbeit im Bezirksvorstand sehr gut ist.
Erfreulich fiel der Rückblick auf die Jugend-Bezirksranglisten-Qualifikation am vergangenen Wochenende aus. Mit 178 Teilnehmern gab es gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 5 Mädchen/Jungen. Besonders erfreulich: Bei den Jungen U11, dem jüngsten Jahrgang, waren gleich 26 Teilnehmer am Start. Nachwuchsprobleme gibt es also im männlichen Bereich nicht. Eher scheinen Schwierigkeiten im Mädchen-Bereich und in der Betreuung beim Übergang zu den Jungen U18 und dann zu den Aktiven zu bestehen. Das sagen jedenfalls die nackten Zahlen.
Eine Anfrage von Seiten der Vereine ging an den Bezirksvorstand bezüglich der Relegation. Es geht um eine Problematik, die durch die Bezirksordnung nicht eindeutig geregelt ist: Wenn der Fall eintritt, dass es keinen Stuttgarter Absteiger aus der Bezirksliga gibt, muss klar sein, wer an der Relegationsrunde der beiden Kreisliga-Dritten und dem „Drittletzten“ der Bezirksklasse teilnimmt. Dies wird jetzt in den nächsten Tagen gemeinsam mit Verbandsmitarbeitern und Juristen geklärt.
Ein Dauerthema steuert jetzt einer Entscheidung zu: Der Bezirk Stuttgart plant, im kommenden Schuljahr 2013/14 einen Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) einzustellen. In der kommenden Woche finden die Gespräche mit  einer Reihe an Bewerbern statt. Die Nachfrage nach der Trainer-Dienstleistung ist ebenfalls groß: Fünf Vereine haben Interesse an der Leitung von Jugend-Vereinstraining bekundet. Darüber hinaus würde SportKultur Stuttgart einen Arbeitsplatz für den FSJ-ler in der Geschäftsstelle des Vereins bereitstellen. Auch die Ausbilderfrage konnte geklärt werden.
Informationen gab es dann noch zur geplanten Struktur-Änderung des TTVWH. Zukünftig soll das Präsidium nur noch aus vier Mitgliedern bestehen. Einige Personalwechsel stehen bevor. Das Präsidium „steht“ bereits, für den Vorstand werden noch vier Mitarbeiter gesucht. Nach vier Stunden endete die Bezirksvorstandssitzung mit dem Gefühl, Teamarbeit im besten Sinne geleistet zu haben.
 
Thomas Walter, Pressewart
 

Sportmeisterehrung der Stadt Stuttgart

Nach einer Vorführung der Einradfahrer von Zuffenhausen, der Ernennung der Sportpioniere Rolf Glemser Sportkultur Stuttgart und Lothar Scholz VfK Germania Stuttgart und einer Vorführung des Rope Skipping Clubs Stuttgarts begannen die Sportmeister-Ehrungen: Sie wurden moderiert von Sportamtsleiter Kuhnig und durchgeführt von Bürgermeisterin Dr. Susanne Eisenmann und Fred-Jürgen Stradinger, Vorsitzender des Sportkreises Stuttgart.
 
Geehrt wurden Erfolge auf Deutscher bzw. Internationaler Ebene. Da kamen auch viele exotische Sportarten zum Zug, wie z.B. Rhönrad, Pétanque, Modellflug, Frisbee, Bergsteigen..... Aber auch Tischtennis war dabei mit  folgenden Spielern, die entweder in Stuttgarter Vereinen trainieren Und/oder in Stuttgart wohnhaft sind aus mehr : Tuchel/Gottsmann/Firtzlaff/Wuttke/Kriemmel, Leoni/Dolinsky/Alcoba  vom Caritasverband Stuttgart/Behindertensport für die Erfolge bei den Special Olympic Games, Michael Roll für den SV Hoffeld/Behindertensport (war nicht anwesend), Christian Jung SV Vaihingen/Behindertensport, Gabriel Gaa DJK Sportbund (Deutschland-Pokal der Schüler mit dem Team Baden-Württemberg), Uschi Bihl TTC Stuttgart (Senioren WM Dritte im Doppel AK 85) , Rolf Groß von der Sportvereinigung Neuwirtshaus (Senioren WM Doppel, Senioren Vize WM Einzel AK Ü 80, Deutscher Seniorenmeister AK Ü 80) sowie Gold-Winner bei den Paralympics in London Jochen Wollmert für OSP Stuttgart.
 
Herzliche Glückwünsche!
 
12.04.2013 Thomas Walter
 
   
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Fotsetzung Saisonstart 2012/13

Voraussetzung, dass es eine gute Saison wird, ist in erster Linie der reibungslose Ablauf des Sportbetriebs. Im Zentrum des Interesses stehen naturgemäß die Mannschafts-Punktspiele. Der Bezirk konnte mit einem Plus von 4 Teams und jetzt 207 Mannschaften Erfreuliches vermelden. In wenigen Tagen geht´s also los. Die Vereine, die Mannschaftsführer und alle Spieler können sich über Terminpläne, Mannschaftsaufstellungen und die aktuellen Tabellen wie bereits seit dem Jahr 2005 im Internet per click-TT informieren. Hier geht´s zu den
Der neue Ressortleiter Mannschaftssport, Kurt Finkbeiner, bisher als Ressortleiter Einzelsport tätig äußert sich zufrieden über die Planungen: „Nach anfänglichen Problemen bei der Klasseneinteilung, die ich auf meine Unerfahrenheit im neuen Amt zurückführe, hat es mit Hilfe von befreundeten Sportkameraden doch noch rechtzeitig geklappt, die Klassen einzuteilen. In der Motivationsrunde mussten wir erstmalig aufgrund der gestiegenen Meldungen (12) zwei Gruppen bilden.“ Mit zu Finkbeiners Aufgabengebiet gehört auch eine andere Tätigkeit: „Die Genehmigungen der Mannschaftsaufstellungen verlief eigentlich unproblematisch, bis die Meldung kam, dass Markierungen und Sperrvermerke `abhanden´ gekommen sind. Dies erforderte eine Nachbearbeitung in allen Klassen mit erheblichem Aufwand. Durch die Einführung des Q-TTR-Wertes haben Klassenleiter und Vereine es leichter, die Mannschaften zu erstellen und zu kontrollieren.“  Kritik und Lob für das elektronische System click-TT ergänzt Finkbeiner durch den Hinweis auf eine weitere Arbeitserleichterung gegenüber früheren (Papier-)Zeiten: „Die Spielplanerstellung ist aufgrund des Generators ebenso glatt gelaufen. Vor allem unsere neuen Klassenleiter bei den Damen (Klara Schreiner) und Herren (Karl-Heinz Schmäschke und Hans-Werner Tews) konnten ohne großen Nachfragen ihre Klassen genehmigen und Spielpläne erstellen.“ Auch in den Pokalwettbewerben sieht der „nebenbei“ als Abteilungsleiter des TB Untertürkheim tätige Finkbeiner keine Schwierigkeiten: „Ich habe seitens Stefan Nagel (Pokalspielleiter Aktive) und Thomas Glenewinkel-Meyer (Jugend) nicht Negatives gehört, gehe deshalb davon aus, dass alles in Ordnung ist.“
Die hochklassigen Mannschaften des Bezirks blicken ebenso wie die Bezirksmitarbeiter positiv auf das neue Spieljahr. „Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga freuen wir uns mit einem um zwei Jugendspieler ergänzten Team auf eine ausgeglichene Regionalliga-Saison. Die Qualifikation zur neuen Regionalliga Südwest (Platz 6 ist dafür notwendig) wollen wir natürlich schaffen.“ Thomas Walter, Mannschaftsführer der Herren des DJK Sportbund Stuttgart sieht nach einer gelungenen Saisonvorbereitung hoffnungsvoll auf die nahende Saison. Diesen Blick besitzt auch Klaus Ziegler, Sportwart des TB Untertürkheim: „Nach unserer Einschätzung wird es in der Verbandsliga einen Dreikampf um den Aufstieg zwischen dem TTC Tuttlingen, der TSG Steinheim und Oberliga-Absteiger SC Buchenbach geben. Der TBU wird sich mit dem TTC Gnadental und dem MUTTV Bad Liebenzell um die weiteren Plätze streiten. Die Mannschaft geht in unveränderter Aufstellung in die neue Saison. Im Schnitt erwarten wir 25 – 40 Zuschauer. Der Saisonhöhepunkt dürfte aber wieder bei den Senioren-Mannschaftsmeisterschaften Baden-Württemberg und Deutsche liegen.“ Platz 4 – 6 also die Erwartung des TB Untertürkheim, dahinter auf Platz 7 bis 8 hofft sich das Reserveteam des Sportbunds einzureihen: „Wir möchten einfach wieder die Klasse halten.“ Das ist auch das Ziel der klassenhöchsten Damen-Mannschaft im Bezirk. Der Sportbund baut in der Verbandsliga nach dem starken Platz 4 im Vorjahr jetzt die Neuzugänge Ronja Mödinger und Nadine Brucker – erst 13 bzw. 14 Jahre alt – ein. Da kann zuerst mal nur Platz 8 das Ziel sein.
Spitzenreiter in Sachen Jugendarbeit sind gemeinsam der TV Stammheim und DJK Sportbund Stuttgart mit je 9 Mannschaften, es folgt der SV Sillenbuch mit 6 Teams und der TV/TTC Zuffenhausen mit 5 Teams. Sehr bedenklich: 16 der 40 Stuttgarter Vereine haben gar keine Jugendmannschaft zur neuen Saison gemeldet. 40 % der Klubs müssten also im wahrsten Sinne des Wortes dringend nach einer Zukunftsperspektive suchen.
Der Samstag, 27. April 2013, ca. 19:00 Uhr wird dann erneut ein Meilenstein sein. Dann nämlich beendet der Bezirk Stuttgart in der Sporthalle Nord mit der Siegerehrung für die Sieger nach den Pokalendspielen den sportlichen Teil der Saison 2012/13. In den siebeneinhalb Monaten Bällen bis dahin wird viel Schweiß in Stuttgarts Tischtennis-Hallen fließen, viele Niederlagen verarbeitet, viele Siege gefeiert und vor allem viel Team-verbindende Freude erlebt werden. Start frei zur neuen Saison!
 
7. Sept. 2012, Thomas Walter
 

Daten zum Bezirk (5.07.2012)

Daten zum Bezirk
 
Der Tischtennisbezirk Stuttgart gehört zum Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern (TTVWH). In unserem Tischtennisbezirk sind insgesamt 1.854 Spielberechtigte in 40 Vereinen/Abteilungen organisiert (TTVWH: 46.162).
 
Statistische Daten zum Bezirk (Stand 5.07.2012):
 
Spieler/innen nach Geschlecht:
1.609 männlich und 245 weiblich
 
Aktive/Jugend:
Aktive Spieler/-innen: 1.252
Jugendliche Spieler/-innen: 602
 
Mannschaften:
Insgesamt sind für die Saison 2012/13: 207 Teams (+ 4 gegenüber 2012/13) gemeldet.
 
Herren: 106 (Vorjahr: 105)
Damen:   18 (Vorjahr: 17)
Senioren:  5 (Vorjahr: 6)
Jungen U18: 32 (Vorjahr: 30)
Mädchen: 8 (Vorjahr: 7)
Jungen U15: 38  (Vorjahr: 37)
 
Quelle: TTVWH
 

Bezirkstag Aktive 2012 (Fortsetzung)

"Hohe Präsenz und den Blick aufs Ganze" - "Weltmeister und Kofferträger". Mit diesen Attributen wurden zwei jahrzehntelang für den Bezirk tätige Mitarbeiter ausgezeichnet und mit Gutscheinen für die Stuttgarter Mineralbäder bedacht, wo sie sich für weitere Aufgaben fit halten können. Bernd Hohl war 40 Jahre lang mehr als nur Kassenwart des Bezirks. Viele Tätigkeiten wie die Teilnahme an der Hallenvergabesitzung der Stadt Stuttgart, die Vorarbeit für Bezirksordnungsänderungen und die Lob-/Kritikrunden nach Sitzungen waren während seiner Tätigkeit die Grundlage dafür, dass es im Bezirk Stuttgart "rund" lief. Für dieses Riesenengagement wurde Bernd Hohl bereits 2005 mit der Ehrenmedaille des TTVWH ausgezeichnet, der höchsten Ehrung für einen Bezirksmitarbeiter. Auch im Alter von 82 Jahren immer noch sportlich aktiv ist Rolf Groß. Fürs Tragen des Sportkleidungskoffers seiner Senioren ist er sich nicht zu schade, am Tisch wurde er im Jahre 2006 Weltmeister in der 75er-Klasse. Und bis Dienstag diente er dem Bezirk Stuttgart 19 Jahre lang als Seniorenwart. Ein Vorbild an Einsatz als Sportler und Funktionär.
 
Nachfolger für die beiden "alten Hasen" wurden bereits vor dem Bezirkstag gefunden und dann auch einstimmig gewählt. Das Amt des Bezirkskassenwartes übernimmt Jens Oppen, 34-jähriger Steuerberater und Spieler beim VfB Stuttgart. Der Job des Seniorenwartes blieb in der Familie: Thomas Groß (ebenfalls Spvgg Neuwirtshaus) übernahm das Amt von seinem Vater. Aus dem möglichen Interessenkonflikt mit seinem Hauptamt beendete Thomas Walter seine Tätigkeit als kommissarischer stv. Bezirksvorsitzender nach einem Jahr. Dessen Vorgänger Stephan Taufkirch erklärte sich erneut bereit, die Position des Vertreters von Karsten Arnold einzunehmen. Thomas Walter wechselt zwar nicht die Aufgaben, dafür aber das Amt und übernahm die bislang verwaiste Position des Pressewartes. Außerdem einstimmig gewählt wurden Kurt Finkbeiner zum Ressortleiter Mannschaftssport und Vlaho Lobrovic zum Ressortleiter Einzelsport sowie Stefan Nagel zum Gesamtpokalspielleiter Aktive und Thomas Glenewinkel-Meyer zum Gesamtpokalspielleiter Jugend.
 
Spannendes Thema gleich zum Auftakt des Bezirkstages: "Ganztagesschule und Vereine in Stuttgart". Dominik Hermet, Geschäftsführer des Sportkreises, berichtete über den aktuellen Stand des "Stuttgarter Modells" und die darin enthaltenen Möglichkeiten für Vereine, sich mit einer Sport-AG am Ganztages-Schulbetrieb zu beteiligen. An drei Schulen in Bad Cannstatt und Stuttgart-Ost existieren Chancen, auch eine Tischtennis-AG zu gründen. Karsten Arnold ergänzte ein gutes Beispiel aus dem Bezirk Ostalb. Dort hat ein Bundesfreiwilliger in nur einem Jahr 14 Tischtennis-AGs mit insgesamt 300 Kindern aufgebaut. Thomas Walter ergänzt noch das Angebot, von der Arbeitskraft des TTVWH-FSJ-Mitarbeiters Marco Bebion Gebrauch zu machen, der noch Kapazitäten für die Leitung einer Schul-AG in Stuttgart hat.
 
In seinem Grußwort von Seiten des TTVWH ging Thomas Walter vor allem auf die TTR-Thematik ein. Zur neuen Saison können Turnierveranstalter frei wählen, ob sie ihr Turnier mit TTR-Punkten bewerten lassen oder nicht. Es wird völlig neue Turnierklassen geben. Die traditionellen A-, B-, C- und D-Klassen werden abgelöst von einem System mit Klassen, die durch feste TTR-Zahlen begrenzt sind. Außerdem wird bei diesen Turnieren strikt nach TTR-Werten (Quartalswerten) gesetzt. Eine Gratulation geht an die erfolgreichen Seniorenspieler des TB Untertürkheim (4. Platz mit dem Ü40-Team in Deutschland) und Gabriel Gaa (Sportbund), der Bronze bei den Deutschen Meisterschaften im Schüler-Doppel gewann und mit dem Baden-Württemberg-Team den Deutschland-Pokal gewann.
 
Fester Bestandteil jedes Bezirkstages ist die Ehrung der Meister aller Damen- und Herren-Klassen. Ressortleiter Kurt Finkbeiner nahm die Auszeichnungen vor. Ebenso gehört eine Aussprache zu den Berichten der Bezirksmitarbeiter, die im online aufrufbaren Bezirksheft zu finden sind. Bezirksvorsitzender Karsten Arnold lobte das Engagement des neuen Ressortleiters Vlaho Lobrovic, der mit neuen Ideen wie dem nächste Saison geplanten TOP 24-Turnier für mehr Attraktivität im Einzelsport sorgen soll. Auch die Anstrengungen im Rahmen des Talentförderkonzepts und die sichtbaren Erfolge im Jugendsport bis auf deutscher Ebene würdigte Arnold. Nimmt man die Anzahl der kritischen Rückfragen zu den Berichten als Maßstab für die Zufriedenheit der Stuttgarter Vereine, dann ist alles in Ordnung. Es wurde nämlich nicht nachgefragt ...
 
Ohne größere Diskussionen wurden auch die sechs vorliegenden Anträge abgearbeitet. Die feste Antragsfrist für den Bezirkstag ist zukünftig der 1. Juni eines Jahres. Nachdem der Bezirk Stuttgart vor einem halben Jahr beim TTVWH-Verbandsausschuss eine Mehrheit für die Zulässigkeit von Relegationsrunden durchgesetzt hatte, folgte jetzt der zweite Schritt: Laut Bezirksordnung wird es im April/Mai 2013 zum ersten Mal eine (gültige) Relegationsrunde zwischen dem Achten der Bezirksklasse und den beiden Kreisliga-Vizemeistern der Herren geben. Der Sieger dieser Dreierrunde steigt auf. Klar geregelt ist jetzt auch die Mannschaftsaufstellung in einer Pokalrunde. Nach einem einzigen Einsatz in einer höheren als der Stamm-Mannschaft ist der Spieler/die Spielerin in dieser höheren Mannschaft "festgespielt". Die Aufgaben der Pokalspielleiter umfasst ab jetzt klar die deutliche Kommunikation jeder Auslosungsrunde sowie der Mannschaftsführer-Adressen. Es handelt sich also nicht um eine Holschuld der Vereine. Die Einteilung der Pokalspielklassen wurde neu geregelt: Der Damen S-Pokal umfasst jetzt alle Spielklassen von der Bezirksliga und höher. Die Bezirksklasse wurde somit dem A-Pokal "zugeschlagen". Hintergrund ist die bisher geringe Teilnehmerzahl im A-Pokal. Bei den Mädchen wurden aufgrund der Leistungsunterschiede zwei verschiedene Pokal-Wettbewerbe ins Leben gerufen. Der letzte Antrag schließlich befasste sich schließlich mit der Hobby-/Motivationsrunde. Als Namen wurde nun der Begriff "Motivationsliga" gewählt. Wichtig ist die Streichung des Begriffs "inoffizielle" Spielklasse. Damit gelten alle Bestimmungen der Wettspielordnung, ausgenommen: Ein Auf- und Abstieg aus der Motivationsliga ist nicht möglich und es wird in 4er-Mannschaften gespielt.
 
Abgerundet wurde der Bezirkstag mit Fragen nach dem neuen Plastikball. Dieses Nachfolge-Modell des gewohnten Zelluloidballes soll zur Saison 2014/15 eingeführt werden. Die Mannschaftsstärke im Herren-Bereich soll zu diesem Zeitpunkt immer noch das bekannte System mit 6er-Teams sein. Nur in der 2. Bundesliga wird laut DTTB-Bundestagsbeschluss bereits in der Saison 2013/14 mit 4er-Teams gespielt.
 
28.06.2012, Thomas Walter

Daten zum Bezirk

Der Tischtennisbezirk Stuttgart gehört zum Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern (TTVWH).

 

In unserem Tischtennisbezirk sind insgesamt 1.848 Spielberechtigte in 40 Vereinen/Abteilungen organisiert.

 

Statistische Daten zum Bezirk (Stand Sept. 2011):

(+/-% Vergleich zu 2006)

 

nach Geschlecht:

 1.606 (-9%) männlich und 242 (-14%)weiblich

 

Aktive/Jugend:

Aktive Spieler/-innen:  1.283 (-9%)

Jugendliche Spieler/-innen:  565 (-10%)

 

Mannschaften:

Insgesamt sind in der Saison  2011/12: 203  (+4%) Teams gemeldet.

 

Aktiven-Bereich:

 128 (-2%) Mannschaften: 105 (+9%) Herren-, 17 (-10%) Damen- und 6 ( -54%) Senioren

 

Jugend-Bereich:

 74 ( +12%) Mannschaften: 30 Jungen U18 (-6%), 7 Mädchen (+40%) U18 und 37 (+27%)Jungen U15

 

Quelle: TTVWH

 

zuletzt aktualisiert: 24.07.2011

Gremien

Bezirkstag / Bezirksjugendtag

Der Bezirkstag und der Bezirksjugendtag finden mindestens einmal im Jahr statt.

Bezirkstag

Der Bezirkstag wählt alle zwei Jahre den Bezirksvorstand. Ein Stimmrecht hat jeder Verein des Bezirks sowie jeder Bezirksmitarbeiter.

Bezirksjugendtag

Der Bezirksjugendtag wählt alle zwei Jahre den Bezirksjugendleitung. Ein Stimmrecht hat jeder Verein des Bezirks und die Bezirks-Jugendmitarbeiter.

Die geschäftführenden Gremien des Bezirks sind

  • der Bezirksvorstand

  • der Bezirksausschuss

  • die Bezirksjugendleitung



  • Bezirksvorstand

    Der Bezirksvorstand setzt sich wie folgt zusammen:

  • Bezirksvorsitzender

  • stellv. Bezirksvorsitzender

  • Bezirkskassenwart

  • Ressortleiter Mannschaftssport

  • Ressortleiter Einzelsport

  • Bezirksjugendwart

  • Bezirksschriftführer



  • Bezirksausschuss

    Dieser trifft sich in der Regel einmal im Jahr und setzt sich wie folgt zusammen:

  • Ressortleiter Mannschaftssport (Vorsitz)

  • Ressortleiter Einzelsport

  • Bezirksseniorenwart

  • Bezirksklassenwarte

  • Bezirkspokalspielleiter

  • Bezirksschiedsrichterobmann

  • sämtliche übrigen Bezirksmitarbeiter



  • Bezirksjugendleitung

    Dieser setzt sich wie folgt zusammen:

  • Bezirksjugendwart (Vorsitz)

  • stellv. Bezirksjugendwart

  • Ressortleiter Mannschaftssport Jugend

  • Ressortleiter Einzelsport Jugend

  • Bezirksbreitensportbeauftragter

  • Bezirkslehrwart

  • Bezirksschriftführer Jugend


  • Weitere Details können Sie derBezirksordnungentnehmen.

    15.08.2004, Webmaster

    Information zur Schiedrichtergebühr

    Informationen zur Berechnung der Schiedrichtergebühr finden Sie hier...


    08.06.2005, Webmaster

    Bezirkstag gut vorbereitet

    Bezirksvorstand 29. April

    Der Ressortleiter Mannschaftssport Kurt Finkbeiner berichtet von einem normalen Verlauf der Punkterunde. Das MTV-Damenteam musste nach dreimal Nichtantreten aus der Bezirksklasse ausgeschlossen werden. Eine Teilnahme in der Kreisklasse nächste Saison ist vom MTV Stuttgart nicht gewünscht, die Möglichkeit der Teilnahme an der Herren-Motivationsrunde wird geprüft, ist laut WO jedoch wohl nicht zulässig. Das Abbrechen eines Spiels wie im Falle Allianz mit dem Ziel, beteiligte Spieler in einem zeitlich folgenden Spiel einzusetzen ist regelkonform, soll jedoch zukünftig durch entsprechende organisatorische Maßnahmen verhindert werden.

    Der Bezirksrahmenterminplan 2014/15 wurde von Stephan Taufkirch erstellt. Thomas Walter nahm die Hallenbelegungssitzung des Sportamts Stuttgart wahr und konnte alle gewünschten Bezirks-Termin in der Sporthalle Nord buchen.

    Der Kassen-Jahresabschluss wurde von Jens Oppen erstellt, Karsten Arnold dankt für die Arbeit mit diesem umfangreichen Zahlenwerk. Teil ist das Talentförderkonzept, für das wiederum ein Bericht an die Stadt zu senden ist.

    Das FSJ-Jahr mit Franziska Schwarz ist ein Erfolg. Neben Schul-AGs, Vereins-Jugendtrainings werden vor allem Lehrgänge für Mädchen und Anfänger angeboten. Auch im kommenden Jahr sollen FSJ-ler im Bezirk eingesetzt werden. Der Bedarf nach Trainern wurde bei den Vereinen inzwischen abgefragt.

     

    Bezirksausschuss 20. Mai

    Der Bezirksvorsitzende Karsten Arnold blickt zufrieden auf die vergangene Saison zurück. Der Mannschaftsspielbetrieb sowie die Einzelveranstaltungen wurden positiv abgewickelt. Erstmals arbeitete der Bezirk in dieser Saison mit einer FSJ-Mitarbeiterin (Freiwilliges Soziales Jahr), Franziska Schwarz, zusammen. Die guten Erfahrungen brachten den Bezirksvorstand dazu, auch im kommenden Jahr einen FSJ-ler zu beschäftigen (dann 20 h/Woche).

    Der Bezirkskassenwart Jens Oppen berichtet von jetzt leichter zu bewältigender Arbeit nach dem Einarbeitungsjahr. Die neue Bezirkskostenordnung ist sowohl für ihn als auch die Vereine jetzt bei der Beitrags- und Gebührenabrechnung eine Unterstützung. Jens Oppen appelliert, zukünftig die Einnahmen zu steigern oder die Ausgaben zu reduzieren, um nicht weiter die Rücklagen abzubauen. Eine dieser Maßnahmen ist die Abschaffung der Klassenleiterpauschale, die beschlossen wurde.

    Jugendwart Dieter Wendt freut sich über die neue Mädchenrunde, in der mit flexibler Mannschaftsstärke gespielt werden kann. Dies hat die Teilnehmerzahl von 4 auf 9 erhöht.

    Eine unglückliche, aber regelkonforme Entscheidung musste der Bezirk mit dem Ausschluss des Damen-Teams des MTV Stuttgart treffen, das in der Bezirksklasse dreimal nicht antrat.

    Bezirks-Schiedsrichter-Obmann Alois Münch erinnert an die Regelung, dass seit dieser Saison mit Spielbeginn der erste Ball gespielt sein muss, nicht erst die Begrüßung zu beginnen ist.

    Zum Turnierprogramm MKTT werden regelmäßig Schulungen angeboten, können beim TTVWH auch angefordert werden. Ziel ist es, dass weitere Stuttgarter dieses Programm für die Leitung von Bezirksturnieren beherrschen.

     

    Bezirkstag (Vorschau)

    Wahlen:

    Turnusgemäß stehen diesmal der stv. Bezirksvorsitzende (Kurt Finkbeiner), der Ressortleiter Einzelsport (Vlaho Lobrovic) und der Bezirkskassier (Jens Oppen) für zwei Jahre zur Wahl.

    Dagegen für nur ein Jahr werden die sonstigen Bezirksmitarbeiter, der Bezirksseniorenwart (Thomas Groß), der Gesamtpokalspielleiter Aktive (Stefan Nagel), der Gesamtpokalspielleiter Jugend (Thomas Glenewinkel-Mayer) und der Bezirks-Pressewart (Thomas Walter) zur Wahl.

    Vom Bezirksvorstand wird zur Bestätigung vorgeschlagen der Bezirksjugendwart Dieter Wendt.

    Anträge:

    • Nr. 1: inhaltliche Anpassung an die TTVWH-Veranstaltungen, dass die Bezirksmannschafts- meisterschaften der Schüler als Quali für die Württ. MM gelten (nicht für den Schwerpunkt wie früher)
    • Nr. 2: Einführung einer Aufstiegsrunde bei den Mädchen – Bezirksklasse in die Landesliga, Grund: im Bezirk wird mit unterschiedlicher Mannschaftsstärke gespielt, in der Landesliga immer zu viert.
    • Nr. 3: Qualifikationskriterium für die Teilnahme an den Schüler-Mannschaftsmeisterschaften ist der Q-TTR-Wert aller Mannschaftsmitglieder zur Rückrunde.

     

     

    Thomas Walter, Pressewart

     
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